Samstag, 11. August 2012

Königsehrenabend


Am 11. August war es wieder einmal so weit - der Königsehrenabend stand vor der Tür.
Nach erfolgreicher Marschübung des Schützenlust-Corps ging es am Abend dann zum Clemens-Sels Museum, um uns für den Gewaltmarsch durch die Neusser Innenstadt zu stärken.

Rund um die Stadthalle hatten sehr viele Schützenzüge ihre Feldlager aufgeschlagen um im Notfall den König schützen zu können.

Nachdem die Brote vom Sandhexenstamm „Subway“ inhaliert worden waren fühlten wir uns stark genug um vor dem Marsch noch ein wenig Bier zu verzehren.
Während einige sehr tief ins Glas schauten, hatte unser König und Schneider Schneider besseres zu tun .
Er hatte sich wieder einmal um die Hüte seiner Untertanen gekümmert und ihre Federn an diesen befestigt. 

Nachdem unser Zugkönig und unser Fackelbaumeister ihren Orden beim König entgegengenommen hatten und wieder zu uns gestoßen waren, rissen wir unser Feldlager ab und machten uns auf den Weg zur Marschlinie.
Während wir darauf warteten, dass die Züge vor uns endlich losgingen, verwendeten wir die Zeit dafür, den Umstehenden Schützenzügen unsere gewaltigen Stimmen und unser Liedgut nahe zu bringen. 

Dann ging es endlich auch für uns los. 

Da Max noch freigestellt war fehlte der Mannschaft natürlich ein wichtiger Mann.
Allerdings mussten auch unsere Offiziere Abstriche machen:
Aus unerklärlichen Gründen verschwanden 2 ihrer Fackeln unter dem Obertor, was dazu führte, dass sie nur knapp mit ihrem Feuerstab am König vorbei kamen.

Auch wenn unsere Marschformation während der Route durch die Stadt ein klein wenig wackelte, schafften wir es dennoch in Reih und Glied und ohne stolpern am König und seinen Beratern vorbei zu marschieren. 

Nachdem die Strapaze endlich vorüber war und die netten Feuergötter die Fackeln der Chargierten an sich nahmen ging es dann zum weißen Haus.
Dort wurde wie jedes Jahr gründlich gefeiert und getanzt so wie es sich gehört.

Simon B. Gielens

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