oder auch: Ich küss
deine Augen, Blutmond. Aus Kulanz!
Der Untertitel dieses Logbucheintrages lässt es bereits erahnen: Auf dieser Zugfahrt wurde
viel Unsinn geredet. Aber alles von Anfang an:
Unser lieber Veit hatte sich gemeinsam mit einem weiteren Schützen aus der Nordlichter-Runde verpflichtet, die diesjährige Zugfahrt zu organisieren, da
unser Smutje Hans dafür in diesem Jahr keine Zeit finden konnte. Voller Tatendrang buchte er also ein Herrenhaus im
schönen Emsdetten, zu dem er und Peter am Freitagmittag der Zugfahrt gemeinsam von Neuss aus aufbrachen.
Die Zwei sorgten sich als Vorhut um die Verpflegung, sodass, als der Rest der Truppe dann am Freitagabend eintraf, schon etwas kühles im Kühlschrank auf die Mannen wartete. Nach
Vereinigung der Truppe unter großem Hallo verlief man sich dann noch ins Städtchen, um im dortigen Café Extrablatt
noch etwas zu essen, zu schmausen und die Woche ausklingen zu lassen. Die ISS haben wir nicht gesehen, den Mars auch nicht, dafür
den Mond doppelt. Immerhin.
Im Emsdettener Nachtleben war dann jedoch nicht so viel los und so zogen wir uns wieder in unser Anwesen zurück, leerten den Kühlschrank und fieberten - neben regen Diskussionen über die Zukunft der Welt - glückselig dem nächsten Tag entgegen.