Sonntag, 15. April 2012

Gartengraben (04.04.2012)



Die holde Jungfrau, allein unter ungehobelten Wilden. Alle heben sie ihr das Grab ihrer Feinde aus. Erbeutet ist die junge Schöne. Erbeutet vom Feinde. Die Barbaren, alle halbnackt freuen sich auf das Fest das sie erwarten wird, nachdem ihre Gegner im Grabe liegen. Das Weib das wird für sie Tanzen, dazu gibt es Ale und Fleisch, nicht das Fleisch ihrer Feinde, von deren Blut haben sie schon genug gekostet. Die Weiber werden Wild auf den Tisch bringen. Einen Bären vielleicht oder etwas Mammut. Das wird sich erst am Abend zeigen. 
So könnte sich die Geschichte zugetragen haben. Doch wie so oft sieht die Wahrheit ganz anders aus. Nicht die Wilden sondern die junge Frau, namens Kim grub den Graben, welcher nicht für die niedergemetzelten Feinde sondern für ein LAN-Kabel und ein Stromkabel gedacht ist. Sie arbeitet nicht alleine, doch zwei von ihrer Sorte und die anderen Anwesenden wären wohl unnötig gewesen.

Zalophus c. californianus in den Zug aufgenommen!


Seit kurzem ist es offiziell: Die Nordlichter sind Pate eines Kalifornischen Seelöwen. 


Nach lange währenden Konflikten mit Robben und artverwandten Tieren, die "die Welt einfach nur brennen sehen" wollten, versuchen die Nordlichter nun gemeinnützig Frieden mit dieser Vergangenheit zu schließen. 

Rückblick: Böse Robben versuchten im Geheimen die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Durch eine glückliche Eingebung, die unser Zugkamerad und Fahnenabgeordneter Pascál zutiefst unerwartet hatte (Sie äußerte sich durch Pascáls spontanen Ausruf: "Leute! Manche Robben wollen die Welt einfach nur brennen sehen!") gelang es den Nordlichtern diese Machenschaften aufzudecken. Zum Jahreswechsel gelang es dann den Anführer dieser rebellischen Bewegung gefangen zu nehmen.