Montag, 17. Dezember 2012

Weihnachtsgrüße



Liebe Freunde der Nordlichter,

es rückt das Weihnachtsfest heran und wir Nordlichter wollen uns nicht die Gelegenheit nehmen lassen, Euch eine schöne Weihnachtszeit und einen besinnlichen Advent zu wünschen.

Traditionell ermitteln wir Nordlichter in der kalten Jahreszeit unseren König, eine wunderbare Zeit, um noch einmal zurück zu schauen und das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Wir hatten mit Sebastian I. Schneider einen wunderbaren König, der uns auf dem Schützenfest durch seinen Schalk köstlich amüsiert hat und auch ein hervorragender Gastgeber und Repräsentant war. Wir konnten unseren Blog mit vielen lesenswerten Geschichten erweitern und sind vor allem als Freundeskreis enger zusammen gewachsen.

Mit Hans-Jürgen I. Kockelkoren haben wir nun einen würdigen Nachfolger gefunden und schauen mit Zuversicht den Herausforderungen des neuen Jahres entgegen!

Wir dürfen nun im Namen des ganzen Zuges eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch uns neue Jahr wünschen! Auf ein Wiedersehen 2013!

Mit den besten Grüßen

Die Nordlichter!

Sonntag, 16. Dezember 2012

Königsermittlung 2012

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende und das bedeutet, dass die Nordlichter ihre neue Majestät ermitteln. So versammelten sich am Abend des 15.12. die tapferen Mannen im Hofe des Hans Schmitz, um bei Verzehr von Hühnereintopf und Glühwein dem Wettkampfe beizuwohnen. 

Doch bevor es ans Eingemachte ging, hielt unser Oberleutnant noch eine bewegende Jahresabschlussrede (die hier nachgelesen werden kann). 

Dann ging es auch schon los. Jeder schoss 4 mal auf die Zielscheibe und wer seinen Pfeil am mittigsten platzierte, wurde König. So tat es dann unser Hans-Jürgen Kockelkoren, der sich als Hans-Jürgen I. als dritter König dieses Zuges in eine ruhmreiche Linie einreihen darf.

Der König ist tot, es lebe der König!

Auf ein wunderschönes Jahr 2013

Patrick Arnold
Leutnant


Samstag, 15. Dezember 2012

Jahresrückblick 2012


Sehr geehrte Majestät, hoch geschätzte Mitchargierte, liebe Kameraden, Freunde und Freundinnen der Nordlichter:

Blumenhorn mal anders!
ich möchte diese Zeilen nutzen, um mit euch ein kleines Resümee aus 2012 zu ziehen. Wir wollen noch einmal zurück schauen um dann das Jahr (und das Schützenfest) 2013 mit frischem Elan anzugehen. Wir hatten mit Seiner Majestät Sebastian den I. einen sehr gastfreundlichen Schützenkönig, der Kaiser Matthias I. würdig beerbet hat. Die rosa Handschuhe am Dienstag werden wir alle wohl auch in der schlimmsten Demenz nicht vergessen. Überhaupt haben wir mit unserer "mutigen" Aktion am Dienstagabend ("Präsentieren" unserer Blumenhörner) sehr positives Aufsehen erregt und gezeigt, dass man, auch wenn man nicht den normalen Ablauf der Dinge folgt, etwas sehr Schönes schaffen kann (wofür es 1. viel Applaus gab und 2. keine Strafe). Unser Marschieren klappt immer besser und ich bin froh, dass ein jeder von uns schnell erkennt, wenn andere Züge dieses Element des großen Heimatfestes vernachlässigen (zum Leidwesen der Zuschauer).

Montag, 19. November 2012

Die Fahrt nach Münster


 oder: der Jungesellenabschied.

Morgen war es soweit, ich würde Fatma Heiraten. Die Tochter eines millionenschweren Öl-Scheichs in Syrien. Doch zuerst war es ein Tag wie jeder andere. Ich stand um neun Uhr auf und freute mich auf ein gutes Frühstück mit der Familie. Doch da machte mein großer Bruder schon Stress. Wir müssten uns beeilen, da die Bahn um kurz vor zehn los fahren würde. Achja, wie konnte ich das vergessen, heute wollten die Jungs ja mit mir nach Münster fahren um meinen Junggesellenabschied zu feiern. Ja, wir fuhren nach Münster, nicht nach Las Vegas, wo mich leichte Mädchen, Black Jack und viele leckere Kaltgetränke erwarten würden. Es ging nach Münster, denn mein Bruder hatte Bock auf ein bisschen Kultur. Also hab ich mir schnell mein Frühstück reingewürgt, mich angezogen und dann sind wir auf. Am Bahnhof warteten dann auch schon (seit einer halben Stunde) Patrick und Max. Von Simon, dem fünften im Bunde, war keine Spur zu sehen. Also gingen wir erst mal in die Bahnhofskneipe und ließen uns bewirten. Gut vielleicht würde der Tag dann ja doch nicht so schlecht werden. Es gab schon mal Bier und damit Gesaufe, wenn jetzt nur noch ein paar Gunstgewerblerinnen auftauchen würden. Zugegeben am Bahnhof gab es ein paar, aber nicht das was man sich für einen Junggesellenabschied vorstellte. 


Sonntag, 4. November 2012

Jahreshauptversammlung 2012


„Alle Jahre wieder...“ kommt nicht nur das Christuskind, sondern ca. zwei Monate vorher auch der Termin, an dem wir unserer Zuggründung am 10.10.2010 um 00:10 Uhr gedenken. Dieses Jahr haben wir eine ordentliche Sause organisiert, welche in den wunderbar hergerichteten Heiligen Hallen des Hackedicht (HHH, danke Manni!) stattfinden sollte. Zu Beginn des Abends stand jedoch ein ganz besonderes Ritual...

DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Es ist der Zeitpunkt, zu dem Buße getan wird, Führungspersonen bestraft und Regime gestürzt werden...aber nicht bei diesem Mal:

Unser Triumvirat, namentlich „Captain“ Patrick Bongartz als Oberleutnant, Patrick Arnold als Leutnant und unser Spieß Hans-Jürgen Kockelkoren als Feldwebel, hat auch dieses Jahr viel (Herz)Blut, Schweiß, Tränen, Bier, Nerven, Tinte, Strom und wahrscheinlich noch vieles mehr vergossen und verbraucht, um ihren Untertanen nicht nur ein schönes Schützenfest, sondern auch ein wunderbares Vereinsleben zu schaffen, und das ist ihnen gelungen. Mit absoluter Mehrheit wurden die Drei entlastet und nach Vorschlag des Wahlleiters Manfred Bongartz gemeinsam in einer offenen Wahl als Einheit mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. Meiner Meinung nach ist das ein klares Statement und bedarf keines weiteren Kommentars, außer eines: Ihr seid der Hammer!

Donnerstag, 6. September 2012

Gewinner des Fotocontest

Achtung, dieses Foto ist nicht der Gewinner,
sondern einfach nur ein zum Thema passendes! ;-)
Um die Moral der Truppe dieses Jahr auf ein Rekordniveau zu heben, hatte ich eine grandiose Idee. Es ist Tradition, dass an jedem Tag die Zugkamera an einen Schützen vergeben wird, der dann die Verantwortung dafür trägt, dass eben dieser eine Tag auch auf Ewig in Bildform festgehalten wird. Diese Aufgabe wurde bisher eher als Last denn als Ehre empfunden, was der Funktion dieser Aufgabe natürlich nicht im Mindesten gerecht wird. 

Deshalb rief ich einen Fotocontest ins Leben, der den Schützen auszeichnen würde, der das schönste Foto schießt. Nun ja, da ich die Truppe nicht über alle 2472 Fotos (ja ganz recht, 2472 Fotos in 6 Tagen! Danke Matthias ;-) ) abstimmen lassen wollte suchte ich eine kleine Auswahl von 34 Fotos zusammen und ließ via Facebook Likes abstimmen, welches Foto denn nun das schönste dieser Kirmestage sein sollte. Und Ich darf nun hier stolz das Gewinnerfoto präsentieren!

Freitag, 24. August 2012

Das Schützenfest Logbuch


Das Neusser Bürger Schützenfest 2012 steht an. Und wir Nordlichter dürfen dieses Jahr zum zweiten Mal den Maat erop. Zu diesem Anlass haben wir uns an dieser Stelle etwas ganz besonderes überlegt. Im Laufe der nächsten Tage haben wir fünf fleißige Schreiberlinge auserkoren, die jeweils über einen Tag des Festes einen Logbuch-Eintrag erstellen werden, sodass wir am Ende des Schützenfestes fünf wunderschöne Berichte veröffentlichen können, um so auch die Perspektive der Schützen einmal ausgiebig darzustellen.

Wir hoffen einige schöne Anekdötchen zusammentragen zu können, um so eine schöne Erinnerung für uns und einen Einblick für den Leser erstellen zu können. 

Die Berichte werden an diesen Beitrag angehangen, sodass wir alle an einem Ort bündeln werden. 

Wir wünschen Ihnen schon jetzt einmal viel Spaß!

Ihre Nordlichter!

Donnerstag, 23. August 2012

Überraschung

Noch einmal schlafen, dann ist Schützenfest. Deshalb neigt sich die Zeit der Vorbereitungen dem Ende zu und so konnten wir auch heute ein ganz besonderes Projekt fertigstellen. 

Wir möchten an dieser Stelle nicht zu viel verraten, nur soviel, dass wir den Zuschauern am Samstag eine kleine Überraschung präsentieren dürfen.

Mehr dazu bald in unserem Schützenfest Logbuch

Samstag, 11. August 2012

Königsehrenabend


Am 11. August war es wieder einmal so weit - der Königsehrenabend stand vor der Tür.
Nach erfolgreicher Marschübung des Schützenlust-Corps ging es am Abend dann zum Clemens-Sels Museum, um uns für den Gewaltmarsch durch die Neusser Innenstadt zu stärken.

Rund um die Stadthalle hatten sehr viele Schützenzüge ihre Feldlager aufgeschlagen um im Notfall den König schützen zu können.

Nachdem die Brote vom Sandhexenstamm „Subway“ inhaliert worden waren fühlten wir uns stark genug um vor dem Marsch noch ein wenig Bier zu verzehren.

Marschübung die letzte

Schnappschuss während der Aufstellung
der Züge zur Übung
Auch heute war wieder eine Marschübung. Diesmal war diese vom Schützenlust-Corps ausgerichtet, was den Vorteil hat, dass man einmal mit mehreren Zügen üben kann, wie es so ist, Schützenfest dr Maat erop zu laufen. 

Auch wir waren mit dabei und konnten wieder einmal ein paar Trockenübungen machen. Darüber hinaus wurde heute auch detailliert auf Säbel- und Gewehrhaltung geachtet, sowie spezielle Dinge wie das Präsentieren des Gewehrs geübt. 

Nun sind wir perfekt vorbereitet auf die Tage der Wonne und freuen uns jetzt schonmal auf den heutigen Königsehrenabend!

Patrick Arnold

Mittwoch, 8. August 2012

Artikel der NGZ

Heute war ein sehr schöner Artikel über uns in der NGZ. Danke vielmals!
(Bitte draufklicken zum vergrößern)


Spieglein, Spieglein an der Wand...

... wer ist der schönste hier im Land? Das fragt momentan auch der Neusser Stadt Kurier, der den schönsten Schützen der Stadt sucht. Auch wir haben einen Kandidaten ins Rennen geschickt und sind mit unserem Peter schon im Finale gelandet. 

Jetzt entscheidet die Facebook Community, wer gewinnt. Deshalb bitten wir alle auf diesen Link zu gehen und für unseren Peter mit "Gefällt mir" zu stimmen!

Also dann, voten, voten voten!

Montag, 6. August 2012

Blutspende


Soziales Engagement ist für uns Nordlichter keine Nebensache. Deswegen waren wir gestern, vertreten durch eine kleine Delegation, wieder einmal beim freiwilligen Aderlass. Am Anfang gab es leichte Schwierigkeiten, da der Blutspende-Computer an der Identität unseres Oberleutnants zweifelte… stattdessen kam das Angebot, eine Niere zu spenden. Aufgrund des Mangels an Operationstischen bei der Rheinland-Versicherung gaben sich die zahlreichen freiwilligen Helfer dann doch noch mit unserem Blut zufrieden. Die Prozedur kann für den ein oder anderen Erstspender ein wenig verwirrend sein, im Endeffekt sind wir alle aber dann doch noch 500ml unseres kostbaren, künstlich nicht produzierbaren Blutes für einen guten Zweck losgeworden.

Samstag, 4. August 2012

Oberstehrenabend

"Wenn die Ernte ist vorrüber…" geht es wieder los, man schaut täglich in den Wetterbericht, putzt die Schuhe und legt sich den Anzug zurecht. Der Oberstehrenabend bietet uns jedes Jahr die Möglichkeit unsere Schuhe einzulaufen und das Marschieren für das Schützenfest zu üben.
Wie der Name schon verrät, wird an dem Abend der Oberst geehrt. Dieses Amt bekleidet zur Zeit Dr. Heiner Sandmann, welcher dieses Jahr zum 12. Mal von den Schützen in der Stadthalle gewählt wurde (Herzlichen Glückwunsch!) und zu seinem Adjutanten (selbstverständlich) Volker Schmidtke berief.

Marschübung

Der Schützenlustzug "Zugzwang" übt den Vorbeimarsch
an der Majestät der Nordlichter Sebastian I. Schneider
Aller Anfang ist schwer und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. So will auch das Marschieren geübt werden. Deshalb hielten wir heute unsere in diesem Jahr zweite Marschübung ab. 

Da wir selber noch sehr genau wissen, wie es ist, im ersten Jahr mitzumachen, wissen wir auch, dass es nicht schaden kann neben der Corpsübung am Königsehrenabend vorher bereits ein paar Trockenübungen zu machen. Aus diesem Grund boten wir dem neuen Zug der Schützenlust "Zugzwang" an, einfach dazu zu stoßen, sodass wir gemeinsam ein wenig exerzieren konnten. 

Nun ja, es ging ein wenig holprig los, jedoch kann man am Ende des Tages das Fazit ziehen: "Blutige Anfänger, aber für den Anfang schon sehr gut". 
Wir freuen uns jetzt auf die Ehrenabende und das herannahende Schützenfest und sind guter Dinge, dass das Marschieren nun keine großen Schwierigkeiten mehr machen sollte!

An dieser Stelle auch noch vielen Dank für die musikalische Unterstützung von Marc Koslowski an der  Snare Drum und seinem Bruder an der Piccoloflöte!

Peter Damaschke und Patrick Arnold

Freitag, 27. Juli 2012

Messer, Schere, Licht sind für kleine Kinder nichts.


"Messer, Schere, Licht sind für kleine Kinder nichts.", weswegen Sebastian und Pascal während unseres kleinen Ausfluges in das Deutsche Klingenmuseum in Solingen vor der Tür warten mussten. Glücklicherweise hatte die Dame am Empfang aber Mitleid mit den beiden und sie durften doch noch eintreten. 
So betraten die Waffennarren Patrick B, Patrick A, Simon G, Sebastian S, und Pascal B. das Klingenmuseum. In diesem ist der evolutionäre Lauf der Klingenwaffen und auch Werkzeugen äußerst ansprechend dargestellt wird. Die Ausstellung beginnt in der Bronzezeit, in der die ersten Messer und Schwerter verarbeitet wurden, und verläuft dann bis zum frühen 18 Jahrhundert, in dem die Blankwaffen durch die Schusswaffen abgesetzt wurden. Klingenwaffen, wie Säbel oder Rapiere hatten dann meist nur noch eine Zeremonielle Bedeutung.

Samstag, 14. Juli 2012

Kirmes in Helpenstein 2012


oder auch: Eine kleine Landpartie



Es war der 14. Juli 2012 als die Nordlichter zu recht früher Stunde sich zum letzten Mal vor den Schützenfesttagen in der Heimatstadt im Hackedicht versammelten. Grund für dieses frühe Treffen war die weitere Abendgestaltung der wackeren Mannen: Es ging auf ins schöne Helpenstein, einem Dorf im Neusser Süden, wo wir auch schon letztes Jahr unsere Sehensucht nach Schützenfest kurzzeitig ertränkten. Kaum angekommen, verwiesen uns die Offiziellen auf einen extra Tisch für uns Nordmannen (und mitgenommenes Weibsvolk). Alsbald begann die Musik aufzuspielen (Soundconvoy) und es versprach ein guter Abend zu werden. Trunk und Speis wurde reichlich verzehrt, bis auf einmal die Musik aussetzte. Die Barden brauchten eine Pause. Was also tun? Wir Nordlichter scheuen musiklose Gesellschaft! Am Ende müsste man sich ja sogar miteinander unterhalten!

Samstag, 23. Juni 2012

Der König der Seelöwen

Was ist länglich, braun und schwimmt im Wasser meist oben? Richtig, ein Seelöwe! Majestätische Kreaturen, die so elegant durchs Wasser gleiten wie eine Frau durch einen Schuhladen.  Aber was haben die Nordlichter mit Seelöwen zu tun? Was die wenigsten Leute wissen ist, dass die Nordlichter ein ungemein gemeinnütziger Verein (krass gerhymed) sind, so versuchen wir soziale Projekte und Institutionen zu unterstützen , wie z.B. die Gielens Bros. . Was uns aber noch fehlte auf unserer "Ich-komm-auf-jeden -Fall-in-den-Himmel-Liste" war eine Tierpatenschaft. Tierpatenschaften sind etwas feines. Nicht nur, dass man am Tierpatenschaftstag mit den 40 anderen Paten seines Tieres (Pinguine sind ja sooooo beliebt) seinen Schützling anfassen und füttern darf (im stillen Gedenken an die Paten der Klapperschlange) , NEIN!, man kriegt sogar Kuchen gratis und alles, was gratis ist, ist natürlich billiger als  teuer! .

Donnerstag, 17. Mai 2012

Der Herr der Würste: Die Gefährten



Da standen wir nun vor Hans Schmitz Herrenresidenz, bereit in Lörrick das Fleisch auf den Grill zu werfen. Diese ehrenvolle Aufgabe übertrug uns Patrick der Ältere, Vorsitzender des hohen Rates der Nordlichter. Selber unpässlich, wie jeder gute Ältere in jeder Abenteuergeschichte die jemals geschrieben wurde, glänzte auch sein Bruder Pascal, der von seinen Feinden nur "Der Stärkste von Nord-Furthen" genannt wurde, ebenfalls mit Abwesenheit. Ein wahrhaft großer Verlust auf unserer Reise, denn wir hatten eine Menge Fässer Bier geladen und die berühmte trinkfestigkeit des Bongartz-Geschlecht wurde bis jenseits der Rheins besungen.

Freitag, 11. Mai 2012

Blutspenden

Wie die Nordlichter drei Liter Blut verloren, oder eine kleine Geschichte vom Blutspenden.


Es begab sich zu einer Zeit in der große Metallvögel über den Himmel kreisten und Kutschen keine Pferde mehr brauchten um zu fahren. Zu dieser grotesken Zeit war es auch üblich dass man sein Blut hergab. Und dies taten auch die Nordlichter. Der große Hans, der nicht ganz so große Hans, der Simon der nicht ganz so groß ist wie Hans aber doch größer als Hans, Patrick der größer ist als Hans, kleiner als Hans und fast so groß wie Simon ist und Anna und Pascál die beide kleiner sind als alle anderen.
Diese tapfere Gruppe war bereit ihren Lebenssaft zu spenden. Sie taten dies beim Deutschen Roten Kreuz, was dieses mit dem gespendeten Blut macht ist nicht ganz gewiss, einige vermuteten Vampire dahinter oder gar Kannibalen, doch wahrscheinlicher ist das man das ganze Blut brauchte um einen „Bloody Mary“ zu machen.

Sonntag, 15. April 2012

Gartengraben (04.04.2012)



Die holde Jungfrau, allein unter ungehobelten Wilden. Alle heben sie ihr das Grab ihrer Feinde aus. Erbeutet ist die junge Schöne. Erbeutet vom Feinde. Die Barbaren, alle halbnackt freuen sich auf das Fest das sie erwarten wird, nachdem ihre Gegner im Grabe liegen. Das Weib das wird für sie Tanzen, dazu gibt es Ale und Fleisch, nicht das Fleisch ihrer Feinde, von deren Blut haben sie schon genug gekostet. Die Weiber werden Wild auf den Tisch bringen. Einen Bären vielleicht oder etwas Mammut. Das wird sich erst am Abend zeigen. 
So könnte sich die Geschichte zugetragen haben. Doch wie so oft sieht die Wahrheit ganz anders aus. Nicht die Wilden sondern die junge Frau, namens Kim grub den Graben, welcher nicht für die niedergemetzelten Feinde sondern für ein LAN-Kabel und ein Stromkabel gedacht ist. Sie arbeitet nicht alleine, doch zwei von ihrer Sorte und die anderen Anwesenden wären wohl unnötig gewesen.

Zalophus c. californianus in den Zug aufgenommen!


Seit kurzem ist es offiziell: Die Nordlichter sind Pate eines Kalifornischen Seelöwen. 


Nach lange währenden Konflikten mit Robben und artverwandten Tieren, die "die Welt einfach nur brennen sehen" wollten, versuchen die Nordlichter nun gemeinnützig Frieden mit dieser Vergangenheit zu schließen. 

Rückblick: Böse Robben versuchten im Geheimen die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Durch eine glückliche Eingebung, die unser Zugkamerad und Fahnenabgeordneter Pascál zutiefst unerwartet hatte (Sie äußerte sich durch Pascáls spontanen Ausruf: "Leute! Manche Robben wollen die Welt einfach nur brennen sehen!") gelang es den Nordlichtern diese Machenschaften aufzudecken. Zum Jahreswechsel gelang es dann den Anführer dieser rebellischen Bewegung gefangen zu nehmen.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Versammlung der Nordlichter am 18.2.2012

Ein etwas anderes Versammlungsprotokoll:

Die Nacht war in ein Schwarz gekleidet, das ansonsten nur im Reich von Hel vorkommt. In der Ferne heulte der Fenriswolf und wenn man ganz leise war, konnte man sogar die Midgardschlange schlängeln hören. In einer solchen Nacht suchen die tapferen Männer ihres gleichen. Die Nordlichter wurden von ihrem Jarl, Patrick Manfredson, eingeladen um sich an seinem Thegenrat zu beteiligen. In dieser Nacht webten die drei Nornen wohl einen goldenen Faden in den Schicksalsfaden jedes einzelnen Nordlichts. Als die Sonne untergegangen war, fanden sie sich zusammen. Alle kampfbereit und schwer bewaffnet, denn anders nimmt man nicht am Thegenrat teil! Nein es käme einer Beleidigung für den Jarl gleich wenn seine Huscarle nicht jederzeit bereit wären für ihn zu kämpfen.

Sonntag, 1. Januar 2012

Silvesterfahrt und Königsermittlung

Dieses Jahr sollte sich der neue König während des ersten Wochenendausflugs der Nordlichter über Silvester finden. Streng geheim gehalten wurde den vor Spannung fast umkommenden Schützen an diesem Wochenende offenbart, dass sich der neue König dieses Jahr in einem harten Wettkampf, bestehend aus den sechs Disziplinen "Findet den Maulwurf", "Robbenweitwurf", "Robben-Boccia", "Robbenstraußwurf", "Robbenlauf", sowie der entscheidenden "Robbenjagd" ermitteln würde. Die Disziplinen verteilten sich über den letzten Tag des Jahres 2011 und am Ende konnte sich nach einer spannenden Schlacht Sebastian I. Schneider als stolzer 2. König der Nordlichter durchsetzen. 

Ein ausführlicher Bericht über das Wochenende folgt!

Lt.