Montag, 19. November 2012

Die Fahrt nach Münster


 oder: der Jungesellenabschied.

Morgen war es soweit, ich würde Fatma Heiraten. Die Tochter eines millionenschweren Öl-Scheichs in Syrien. Doch zuerst war es ein Tag wie jeder andere. Ich stand um neun Uhr auf und freute mich auf ein gutes Frühstück mit der Familie. Doch da machte mein großer Bruder schon Stress. Wir müssten uns beeilen, da die Bahn um kurz vor zehn los fahren würde. Achja, wie konnte ich das vergessen, heute wollten die Jungs ja mit mir nach Münster fahren um meinen Junggesellenabschied zu feiern. Ja, wir fuhren nach Münster, nicht nach Las Vegas, wo mich leichte Mädchen, Black Jack und viele leckere Kaltgetränke erwarten würden. Es ging nach Münster, denn mein Bruder hatte Bock auf ein bisschen Kultur. Also hab ich mir schnell mein Frühstück reingewürgt, mich angezogen und dann sind wir auf. Am Bahnhof warteten dann auch schon (seit einer halben Stunde) Patrick und Max. Von Simon, dem fünften im Bunde, war keine Spur zu sehen. Also gingen wir erst mal in die Bahnhofskneipe und ließen uns bewirten. Gut vielleicht würde der Tag dann ja doch nicht so schlecht werden. Es gab schon mal Bier und damit Gesaufe, wenn jetzt nur noch ein paar Gunstgewerblerinnen auftauchen würden. Zugegeben am Bahnhof gab es ein paar, aber nicht das was man sich für einen Junggesellenabschied vorstellte. 


Sonntag, 4. November 2012

Jahreshauptversammlung 2012


„Alle Jahre wieder...“ kommt nicht nur das Christuskind, sondern ca. zwei Monate vorher auch der Termin, an dem wir unserer Zuggründung am 10.10.2010 um 00:10 Uhr gedenken. Dieses Jahr haben wir eine ordentliche Sause organisiert, welche in den wunderbar hergerichteten Heiligen Hallen des Hackedicht (HHH, danke Manni!) stattfinden sollte. Zu Beginn des Abends stand jedoch ein ganz besonderes Ritual...

DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Es ist der Zeitpunkt, zu dem Buße getan wird, Führungspersonen bestraft und Regime gestürzt werden...aber nicht bei diesem Mal:

Unser Triumvirat, namentlich „Captain“ Patrick Bongartz als Oberleutnant, Patrick Arnold als Leutnant und unser Spieß Hans-Jürgen Kockelkoren als Feldwebel, hat auch dieses Jahr viel (Herz)Blut, Schweiß, Tränen, Bier, Nerven, Tinte, Strom und wahrscheinlich noch vieles mehr vergossen und verbraucht, um ihren Untertanen nicht nur ein schönes Schützenfest, sondern auch ein wunderbares Vereinsleben zu schaffen, und das ist ihnen gelungen. Mit absoluter Mehrheit wurden die Drei entlastet und nach Vorschlag des Wahlleiters Manfred Bongartz gemeinsam in einer offenen Wahl als Einheit mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. Meiner Meinung nach ist das ein klares Statement und bedarf keines weiteren Kommentars, außer eines: Ihr seid der Hammer!