Sonntag, 4. November 2012

Jahreshauptversammlung 2012


„Alle Jahre wieder...“ kommt nicht nur das Christuskind, sondern ca. zwei Monate vorher auch der Termin, an dem wir unserer Zuggründung am 10.10.2010 um 00:10 Uhr gedenken. Dieses Jahr haben wir eine ordentliche Sause organisiert, welche in den wunderbar hergerichteten Heiligen Hallen des Hackedicht (HHH, danke Manni!) stattfinden sollte. Zu Beginn des Abends stand jedoch ein ganz besonderes Ritual...

DIE JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

Es ist der Zeitpunkt, zu dem Buße getan wird, Führungspersonen bestraft und Regime gestürzt werden...aber nicht bei diesem Mal:

Unser Triumvirat, namentlich „Captain“ Patrick Bongartz als Oberleutnant, Patrick Arnold als Leutnant und unser Spieß Hans-Jürgen Kockelkoren als Feldwebel, hat auch dieses Jahr viel (Herz)Blut, Schweiß, Tränen, Bier, Nerven, Tinte, Strom und wahrscheinlich noch vieles mehr vergossen und verbraucht, um ihren Untertanen nicht nur ein schönes Schützenfest, sondern auch ein wunderbares Vereinsleben zu schaffen, und das ist ihnen gelungen. Mit absoluter Mehrheit wurden die Drei entlastet und nach Vorschlag des Wahlleiters Manfred Bongartz gemeinsam in einer offenen Wahl als Einheit mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. Meiner Meinung nach ist das ein klares Statement und bedarf keines weiteren Kommentars, außer eines: Ihr seid der Hammer!

Zu den neuen Schriftführern wurden die „Super Gielens Bros.“ Simon (1. Schriftführer) und Malte (2. Schriftführer) gewählt, Hans-Jürgen wurde als Kassenwart im Amt bestätigt, und Paul Bannasch zu einem der beiden Kassenprüfer gewählt, während Pascál Bongartz turnusgemäß Kassenprüfer bleibt.

Nach einigen weiteren Punkten („Neue Brille, neuer Gesichtsteppich, neue Kleider“) erhoben sich Kaiser Matthias (fortan „Schnappes“ genannt) und unser Captain und präsentierten uns eine Ausstellung, die den Titel „Asgards beste Zaubetränke“ tragen könnte, und läuteten durch deren Verköstigung die Feier zur Jährung unserer Gründung ein. Es gab VIEL zu Essen („Das ist ja fast wie auf einer polnischen Hochzeit!“), VIEL Zaubergetränk, VIELE Damen, Freunde und Gäste, und vor allem VIEL Freude. Selbst der stark erkältete und scheidende Schriftführer ließ es sich nicht nehmen, der versammelten Gesellschaft den „Gangnam Style“ vorzuführen (nachdem die heilende Wirkung der Zaubertränke einsetzte).

Und sie tanzten bis tief in die Nacht und feierten sich selbst, und wenn sie  bis dahin nicht gestorben sind, dann Feiern sie nächstes Jahr wieder.


Osnabrück, 2. November 2012

Peter Damaschke
Der geschiedene Schriftführer

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