Freitag, 27. Juli 2012

Messer, Schere, Licht sind für kleine Kinder nichts.


"Messer, Schere, Licht sind für kleine Kinder nichts.", weswegen Sebastian und Pascal während unseres kleinen Ausfluges in das Deutsche Klingenmuseum in Solingen vor der Tür warten mussten. Glücklicherweise hatte die Dame am Empfang aber Mitleid mit den beiden und sie durften doch noch eintreten. 
So betraten die Waffennarren Patrick B, Patrick A, Simon G, Sebastian S, und Pascal B. das Klingenmuseum. In diesem ist der evolutionäre Lauf der Klingenwaffen und auch Werkzeugen äußerst ansprechend dargestellt wird. Die Ausstellung beginnt in der Bronzezeit, in der die ersten Messer und Schwerter verarbeitet wurden, und verläuft dann bis zum frühen 18 Jahrhundert, in dem die Blankwaffen durch die Schusswaffen abgesetzt wurden. Klingenwaffen, wie Säbel oder Rapiere hatten dann meist nur noch eine Zeremonielle Bedeutung.

Samstag, 14. Juli 2012

Kirmes in Helpenstein 2012


oder auch: Eine kleine Landpartie



Es war der 14. Juli 2012 als die Nordlichter zu recht früher Stunde sich zum letzten Mal vor den Schützenfesttagen in der Heimatstadt im Hackedicht versammelten. Grund für dieses frühe Treffen war die weitere Abendgestaltung der wackeren Mannen: Es ging auf ins schöne Helpenstein, einem Dorf im Neusser Süden, wo wir auch schon letztes Jahr unsere Sehensucht nach Schützenfest kurzzeitig ertränkten. Kaum angekommen, verwiesen uns die Offiziellen auf einen extra Tisch für uns Nordmannen (und mitgenommenes Weibsvolk). Alsbald begann die Musik aufzuspielen (Soundconvoy) und es versprach ein guter Abend zu werden. Trunk und Speis wurde reichlich verzehrt, bis auf einmal die Musik aussetzte. Die Barden brauchten eine Pause. Was also tun? Wir Nordlichter scheuen musiklose Gesellschaft! Am Ende müsste man sich ja sogar miteinander unterhalten!

Samstag, 23. Juni 2012

Der König der Seelöwen

Was ist länglich, braun und schwimmt im Wasser meist oben? Richtig, ein Seelöwe! Majestätische Kreaturen, die so elegant durchs Wasser gleiten wie eine Frau durch einen Schuhladen.  Aber was haben die Nordlichter mit Seelöwen zu tun? Was die wenigsten Leute wissen ist, dass die Nordlichter ein ungemein gemeinnütziger Verein (krass gerhymed) sind, so versuchen wir soziale Projekte und Institutionen zu unterstützen , wie z.B. die Gielens Bros. . Was uns aber noch fehlte auf unserer "Ich-komm-auf-jeden -Fall-in-den-Himmel-Liste" war eine Tierpatenschaft. Tierpatenschaften sind etwas feines. Nicht nur, dass man am Tierpatenschaftstag mit den 40 anderen Paten seines Tieres (Pinguine sind ja sooooo beliebt) seinen Schützling anfassen und füttern darf (im stillen Gedenken an die Paten der Klapperschlange) , NEIN!, man kriegt sogar Kuchen gratis und alles, was gratis ist, ist natürlich billiger als  teuer! .

Donnerstag, 17. Mai 2012

Der Herr der Würste: Die Gefährten



Da standen wir nun vor Hans Schmitz Herrenresidenz, bereit in Lörrick das Fleisch auf den Grill zu werfen. Diese ehrenvolle Aufgabe übertrug uns Patrick der Ältere, Vorsitzender des hohen Rates der Nordlichter. Selber unpässlich, wie jeder gute Ältere in jeder Abenteuergeschichte die jemals geschrieben wurde, glänzte auch sein Bruder Pascal, der von seinen Feinden nur "Der Stärkste von Nord-Furthen" genannt wurde, ebenfalls mit Abwesenheit. Ein wahrhaft großer Verlust auf unserer Reise, denn wir hatten eine Menge Fässer Bier geladen und die berühmte trinkfestigkeit des Bongartz-Geschlecht wurde bis jenseits der Rheins besungen.

Freitag, 11. Mai 2012

Blutspenden

Wie die Nordlichter drei Liter Blut verloren, oder eine kleine Geschichte vom Blutspenden.


Es begab sich zu einer Zeit in der große Metallvögel über den Himmel kreisten und Kutschen keine Pferde mehr brauchten um zu fahren. Zu dieser grotesken Zeit war es auch üblich dass man sein Blut hergab. Und dies taten auch die Nordlichter. Der große Hans, der nicht ganz so große Hans, der Simon der nicht ganz so groß ist wie Hans aber doch größer als Hans, Patrick der größer ist als Hans, kleiner als Hans und fast so groß wie Simon ist und Anna und Pascál die beide kleiner sind als alle anderen.
Diese tapfere Gruppe war bereit ihren Lebenssaft zu spenden. Sie taten dies beim Deutschen Roten Kreuz, was dieses mit dem gespendeten Blut macht ist nicht ganz gewiss, einige vermuteten Vampire dahinter oder gar Kannibalen, doch wahrscheinlicher ist das man das ganze Blut brauchte um einen „Bloody Mary“ zu machen.

Sonntag, 15. April 2012

Gartengraben (04.04.2012)



Die holde Jungfrau, allein unter ungehobelten Wilden. Alle heben sie ihr das Grab ihrer Feinde aus. Erbeutet ist die junge Schöne. Erbeutet vom Feinde. Die Barbaren, alle halbnackt freuen sich auf das Fest das sie erwarten wird, nachdem ihre Gegner im Grabe liegen. Das Weib das wird für sie Tanzen, dazu gibt es Ale und Fleisch, nicht das Fleisch ihrer Feinde, von deren Blut haben sie schon genug gekostet. Die Weiber werden Wild auf den Tisch bringen. Einen Bären vielleicht oder etwas Mammut. Das wird sich erst am Abend zeigen. 
So könnte sich die Geschichte zugetragen haben. Doch wie so oft sieht die Wahrheit ganz anders aus. Nicht die Wilden sondern die junge Frau, namens Kim grub den Graben, welcher nicht für die niedergemetzelten Feinde sondern für ein LAN-Kabel und ein Stromkabel gedacht ist. Sie arbeitet nicht alleine, doch zwei von ihrer Sorte und die anderen Anwesenden wären wohl unnötig gewesen.

Zalophus c. californianus in den Zug aufgenommen!


Seit kurzem ist es offiziell: Die Nordlichter sind Pate eines Kalifornischen Seelöwen. 


Nach lange währenden Konflikten mit Robben und artverwandten Tieren, die "die Welt einfach nur brennen sehen" wollten, versuchen die Nordlichter nun gemeinnützig Frieden mit dieser Vergangenheit zu schließen. 

Rückblick: Böse Robben versuchten im Geheimen die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Durch eine glückliche Eingebung, die unser Zugkamerad und Fahnenabgeordneter Pascál zutiefst unerwartet hatte (Sie äußerte sich durch Pascáls spontanen Ausruf: "Leute! Manche Robben wollen die Welt einfach nur brennen sehen!") gelang es den Nordlichtern diese Machenschaften aufzudecken. Zum Jahreswechsel gelang es dann den Anführer dieser rebellischen Bewegung gefangen zu nehmen.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Versammlung der Nordlichter am 18.2.2012

Ein etwas anderes Versammlungsprotokoll:

Die Nacht war in ein Schwarz gekleidet, das ansonsten nur im Reich von Hel vorkommt. In der Ferne heulte der Fenriswolf und wenn man ganz leise war, konnte man sogar die Midgardschlange schlängeln hören. In einer solchen Nacht suchen die tapferen Männer ihres gleichen. Die Nordlichter wurden von ihrem Jarl, Patrick Manfredson, eingeladen um sich an seinem Thegenrat zu beteiligen. In dieser Nacht webten die drei Nornen wohl einen goldenen Faden in den Schicksalsfaden jedes einzelnen Nordlichts. Als die Sonne untergegangen war, fanden sie sich zusammen. Alle kampfbereit und schwer bewaffnet, denn anders nimmt man nicht am Thegenrat teil! Nein es käme einer Beleidigung für den Jarl gleich wenn seine Huscarle nicht jederzeit bereit wären für ihn zu kämpfen.

Sonntag, 1. Januar 2012

Silvesterfahrt und Königsermittlung

Dieses Jahr sollte sich der neue König während des ersten Wochenendausflugs der Nordlichter über Silvester finden. Streng geheim gehalten wurde den vor Spannung fast umkommenden Schützen an diesem Wochenende offenbart, dass sich der neue König dieses Jahr in einem harten Wettkampf, bestehend aus den sechs Disziplinen "Findet den Maulwurf", "Robbenweitwurf", "Robben-Boccia", "Robbenstraußwurf", "Robbenlauf", sowie der entscheidenden "Robbenjagd" ermitteln würde. Die Disziplinen verteilten sich über den letzten Tag des Jahres 2011 und am Ende konnte sich nach einer spannenden Schlacht Sebastian I. Schneider als stolzer 2. König der Nordlichter durchsetzen. 

Ein ausführlicher Bericht über das Wochenende folgt!

Lt.



Sonntag, 7. August 2011

Oberstehrenabend 2011 - Unsere Regentaufe

Jedes Jahr findet 3 Wochen vor dem Neusser Bürgerschützenfest der Oberstehrenabend statt. An diesem Abend wird in der Stadthalle der Oberst (wieder)gewählt, welcher dann seinen Adjutanten ernennt. Anschließend werden Zugjubilare beglückwünscht und der Oberst vom Regiment in einem Umzug durch die Stadt nach Hause gebracht. Für uns war dieser Tag die Feuertaufe - aber leider nicht im wahrsten Sinne des Wortes.