Sonntag, 17. März 2013

Ladies Night



Es sollte wieder einer dieser Tage werden...
Spät aufstehen, gut frühstücken, etwas Sport treiben und Abends gemütlich mit einem Glas Milch ein gutes Buch lesen. Doch es kam Alles ganz anders. 


Zuerst begann der Tag schon um 10, was man freilich nicht spät nennen kann, dann war das Frühstück nicht gut, sondern hammer (!) und aus dem etwas Sport wurden drei Stunden. 
Aber auch egal! Ich konnte mich ja noch auf die Milch freuen.


Doch wurde mir eröffnet, dass wir noch etwas anderes vor hatten. DIE LADIES NIGHT, ein Event, auf das sich alle wohl schon riesig zu freuen schienen. Ich hatte davon auch schon beiläufig erfahren und fragte kurz nach, wo diese „Ladies Nicht“ denn nun stattfinden würde. Ich Glücklicher! Bei uns würde sie stattfinden.
Wie das an mir vorbeigehen konnte, kann ich mir nicht wirklich erklären, aber nun gut. Das Schnitzel war gegessen und die Milch musste im Kühlschrank bleiben.

Dann machten wir uns an die Vorbereitungen für die Nacht. Damit alle wussten, wohin, nahmen wir das alte Banner, das wir schon letzten Samstag verwendeten mit der Aufschrift "Ultimate Bitchfight". Daraus ließ sich schnell "Ultimate Ladies Night" zaubern. Um das leibliche Wohl mussten wir uns nicht kümmern, darum sorgte sich unser Feldwebel. Wir um die gesamte Gestaltung des Abends.

Um Acht ging es los. Und nur zur Klärung: Ladies Nicht bedeutete, dass wir, also alle Schützen der Nordlichter, in Frauenkleidern zu erscheinen hatten, um ein Piccolöchen zu schlürfen…

Nein!!!

Die Ladies Nicht war DAS Event für die Damen unseres Zuges; Freundinnen, Mütter und unentschlossene Zugkameraden. Ja, das war ihr Abend. Zu trinken gab es Allerlei, es wurden sogar extra zwei Barkeeper engagiert, die sich um die Cocktails kümmerten. Jedoch konnten sie sich beide nicht von ihrem Werk überzeugen, da beide keinen Alkohol tranken. Trotzdem gelangen ihnen die Cocktails teils recht gut und teils wurden sie trotzdem getrunken. Der Abend zog sich in die Länge, es gab freudige Momente und es gab emotionale Momente und es gab heiße Momente.

Es war wirklich eine mega Feier, so mega, dass ich fast meine Milch vergessen hätte… aber nur fast! Der einzige Wermutstropfen war das Aufräumen am nächsten Tag. Aber auch das ging vorbei während ich noch im Bett lag.

In diesem Sinne, auf weitere mega Feste mit den Nordlichtern.





Euer Pascal Bongartz


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